17.06.2018

Bericht von Pacecar 2 am ersten Renntag

Nicht nur die Fahrer auf dem Rad haben zu kämpfen, auch die unterstützenden Teams in den Pacecars, die die gesamte Strecke hinter den Radfahrern herfahren, haben mit Schlafmangel, Stress und Hektik zu kämpfen. Dazu erleben sie den Wettkampfcharakter, bei dem es nicht immer fair zugeht...

Nach dem emotionalen und spannenden Start in Oceanside und der Paraderunde sind Derk und ich zu unserem Crew Chief Uwe und unserem Navigator Oli zurückgekehrt und wir haben uns mit Fish & Chips von Oceanside und dem „laid back“ verabschiedet.


Komischer Start nach 400m abzubiegen und ins Auto zu steigen...

Danach hieß es so schnell wie möglich nach Brawly zum ersten Wechselpunkt zu fahren. Da Pacecar 1 schon nach 160km dort ankam. Unsere Fahrt führte uns durch die Wüste mit Sandsturm. Der Wind war so stark, dass wir beim Aussteigen im wahrsten Sinne des Wortes „gesandstrahlt“ wurden. Wir mussten an unsere aktiven Fahrer Sandale und Christian (über die Eindrücke der beiden Fahrer haben wir an dieser Stelle berichtet » )denken, die sich gerade mit dem Rennrad da durch kämpften.

Angekommen in Brawley haben wir während des Tankens bei einer Mexikanischen Tankstelle bei Smaltalk über die Fußball WM gemerkt, dass sich Pacecar 1 schnell nähert. Nichts mit einem kleinen Nikerchen im Auto...

Jetzt kam Hektik auf. Schnell einen geeigneten Wechselpunkt gesucht und 1h vor Marschtabelle auf die geplante Nachtschicht durch die Wüste gestartet.

Nach ein paar Irritationen in der Dämmerung mit einem Amerikanischen Team, die uns durch einige unfaire Szenen gelinde gesagt ziemlich auf die „Palme“ brachten.
Unser Sachsenking hat andere lokale Dresdener Ausdrücke benutzt...



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